Eine Februar-Tour

Auf den Spuren unserer ersten Twin-Tour

Los geht’s auf den Spuren der ersten Tour

Nachdem wir uns die Woche schon für Samstag verabredet hatten (das Wetter sollte gut werden und es war Zeit mal wieder zu twinnen) überlegten wir, wo es hingehen sollte. Da wir mit den Motorrädern nur bei unserer ersten Tour nach Bad Orb gefahren waren und danach nie mehr (obwohl es schon lange unsere Lieblingsstrecke ist) beschlossen wir in diese Richtung aufzubrechen.

Wir trafen uns gegen 10Uhr in Darmstadt und fuhren bis Babenhausen durch. Bei einem kurzen Stopp am Rewe beschlossen wir, die gewohnten Pfade zu verlassen und mal das neue Navi, mit der Funktion „Adventurous-Routing“, zu testen.

Das hat sich wirklich gelohnt, denn das Navi führte uns über richtig schöne Straßen zu unserem Ziel, dem Wartturm.

Die Twins unterhalb des Turms geparkt

Dann ging es natürlich erstmal hoch auf den Turm, die tolle Aussicht genießen:

Blick über Bad Orb und Umgebung, ein Biker-Paradies

Nachdem wir ein bisschen verschnauft hatten, gab es zur Stärkung erstmal frisch gesammelte Wurstpilze:

Eine echte Delikatesse: Der Kabanossi-stielige Salamiköpfling !

Nach dieser Stärkung wollten wir, wie schon länger geplant, einfach mal einen anderen Weg aus Bad Orb nehmen, ohne Plan, wohin es gehen soll.

Das Abenteuer beginnt, wo die Straße endet !

Es erwies sich wieder einmal als großartige Idee. Wir fuhren nicht nur sensationelle, einsame Straßen, sondern entdeckten auch den ein oder anderen Ort, an dem es sich mal richtig gut grillen lässt !

Die einsam gelegene Bank verspricht mehrstündigen Grillspaß 🙂

Nachdem wir einige richtig gute Passagen absolviert hatten, wurde es langsam dämmrig und die Temperaturen fielen in den Bereich <5°c und wir machten uns langsam auf den Heimweg.

Kurze Routenbesprechung, dann machten wir uns auf den Heimweg.
Und ab geht’s Richtung Heimat

Wir entschieden uns für unsere klassische Route ohne Navi für den Heimweg, da sie einfach zu schön ist und wir sie ein weiteres mal genießen wollten. Der obligatorische Stopp am Hindenburg-Denkmal durfte natürlich auch dieses Mal nicht fehlen:

Hier wird schon IMMER gehalten: Unser Stopp seit altersher.

Wir machten also kurz Pause, tranken noch einen Schluck und freuten uns über diesen, mal wieder sensationellen, Tour-Erfolg.

Müde und glücklich am Heimweg, die Tour war sensationell.

Dann ging es weiter und es wurde richtig kalt. Dank unserer Heizwesten- kein Problem. Aus, bis jetzt, noch nicht geklärten Gründen setzte Dragos Griffheizung aus und wir mussten noch einen Stopp in Wiesen einlegen. Zum Glück ging die Griffheizung nach einem Neustart wieder und wir konnten den Heimweg mit warmen Fingern fortsetzen.

Fazit: Es war mal wieder eine Bombentour, das Navi hat sich das erste Mal so richtig bewährt. Wir sind, dank ihm, eine neue Strecke gefahren, die wirklich allererste Sahne war. Wieder einmal ist uns ganz klar geworden, dass Saisonkennzeichen echt ärgerlich wären. Wir haben auf der ganzen Tour grade mal 4 Biker getroffen, obwohl es ein sensationeller Tag zum Fahren war. Ich konnte auch den neuen Helm, welcher inzwischen geliefert wurde, auf dieser Tour ausgiebig testen.

Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Beitrag……

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